Seit ein paar Tagen haben wir ein kleines Einschlafproblem. Ich habe ein bisschen gegoogelt, möglicherweise kommt es daher, dass sie Tag und Nacht unterscheiden lernen und nicht ins Bett wollen... jedenfalls geht meistens am frühen Abend das Gequengel los und lässt sich nur durch Rumgehopse auf meinem Gymnastikball (tolle Anschaffung bei babybedingten Rückenschmerzen!) oder Schaukeln auf dem Arm (ich sehe in ein paar Monaten vermutlich wie Popeye aus) abstellen. Liegen sie dann endlich im Bett, geht es leider weiter und einer von uns muss alle paar Minuten zum Schnuller einstöpseln und Spieluhr aufziehen ins Schlafzimmer wandern.
Heute habe ich aus akuter Erschöpfung, die Schwiegereltern waren am Wochenende da und wir haben ziemlich viel unternommen, eine neue, mama-freundliche Beruhigungsmethode getestet und siehe da - Ruhe!
Der Geheimtipp: Vorlesen aus Walter Moers' "Das Labyrinth der träumenden Bücher".
Wer die Bücher über Zamonien noch nicht kennt, dem kann ich sie nur wärmstens empfehlen, angefangen mit Die dreizehneinhalb Leben des Käpt'n Blaubär. Sie sind einfach großartig geschrieben und bei Weitem nicht nur Lesestoff für Kinder.
Bei den Babys jedenfalls hat es funktioniert, sie lagen mucksmäuschenstill da, bis ihre Fläschchen fertig waren. Und ich freue mich schon auf viele weitere Vorlesestunden.
uh ja, das habe ich die letzten Tage bei meinen Kleinen auch gemacht (Klara, 6 Monate, Nora, 18 Monate). hat ihnen sehr gefallen (und mir erst)
AntwortenLöschenEure beiden Minis sind auch wirklich sehr sehr cute :)
herzige Grüße, Grit von Allerhand Wundermurmeliges